Canon EOS R8 Gehäuse
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UVP: € 1.799,00
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Der Preis kann jetzt höher sein. Weitere Infos

Vollformatkamera für Hobbyfotografen

Von Produkt B Redaktion
  • Leicht und handlich
  • Erbt viele Features von der R6 Mark II
  • Geringe Akkulaufzeit
  • Sensor-Bildstabilisator fehlt

Produkt

Die Canon EOS R8* ist eine spiegellose Vollformatkamera, die im Februar 2023 mit einem UVP von € 1.799,00 vorgestellt wurde und voraussichtlich im April 2023 erscheinen wird. Sie ist im mittleren Segment des EOS-R-Systems angesiedelt, welches spiegellose Systemkameras (DSLM) mit großem RF-Bajonett und einem Sensor im APS-C- oder Vollformat umfasst.

Laut Pressemitteilung basiert die EOS R8 auf der Technologie der leistungsfähigen EOS R6 Mark II* (2022). In ihrem kompakten Design ähnelt sie der EOS RP* (2019). Mit 414 g (461 g mit Akku und Speicherkarte) ist sie die leichteste Vollformatkamera des EOS-R-Systems.

Beschreibung

Die Kamera hat einen 24,2-Megapixel-Sensor und kann 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde ohne Crop aus Oversampling der 6K-Sensordaten aufnehmen. Mit dem mechanischen Verschluss können 6 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, mit dem elektronischen Verschluss sind Reihenaufnahmen von bis zu 40 Bildern pro Sekunde möglich. Die Verzerrung durch den Rolling-Shutter-Effekt wurde reduziert. Der Puffer hat Platz für 56 RAW- oder 120 JPEG-Aufnahmen.

Im RAW-Burst-Modus können bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Dabei nimmt die Kamera RAW-Dateien bereits dann auf, wenn der Auslöser halb gedrückt ist, und speichert die Dateien aus dem Pufferspeicher, sobald der Auslöser ganz gedrückt ist - bis zu einer halben Sekunde an Aufnahmen.

Das intelligente Fokussiersystem erkennt und verfolgt eine Reihe von Motiven, darunter Tiere, Fahrzeuge und Menschen, und bietet eine Kopf-, Gesichts- und Augenerkennung für eine bessere Schärfe im Motiv. Mit Fokus Bracketing kann die Tiefenschärfe von Makroaufnahmen erhöht werden. Bei wenig Licht kann der ISO-Wert auf bis zu 102.400 erhöht werden.

Bei Videoaufnahmen sind maximal zwei Stunden ununterbrochene Aufnahmezeit möglich, was für Vlogs und Aufnahmen von Veranstaltungen von Bedeutung ist. Bei der Pre-Recording-Funktion werden 3 bis 5 Sekunden Videomaterial aufgenommen, bevor der Auslöser ganz durchgedrückt ist. Full-HD-Aufnahmen sind mit bis zu 180 Bildern pro Sekunde möglich, die bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit dann in Zeitlupe angezeigt werden.

Es gibt lediglich einen Steckplatz für Speicherkarten. UHS-II-SD-Karten für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen werden unterstützt. Als Akku kommt der kleine und leichte, aber weniger leistungsfähige LP-E17 zum Einsatz. Einen Batteriegriff als Zubehör gibt es nicht. Der OLED-Sucher hat 1024 x 768 Bildpunkte. Das Moduswahlrad bietet 12 Modi für Foto- und Videoaufnahmen. Ein spezieller Schalter ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Foto- und Videoaufzeichnung.

Einen internen Bildstabilisator (IBIS) hat das Gehäuse nicht. Es gibt keinen Joystick und keinen eingebauten Blitz. Ein internes Stereo-Mikrofon ist vorhanden. Der 3-Zoll-Touchscreen ist dreh- und schwenkbar.

Auf der linken Seite der Kamera befinden sich ein Anschluss für die Fernbedienung, ein 3,5-mm-Mikrofoneingang, ein 3,5-mm-Kopfhörerausgang, ein HDMI Micro Ausgang und ein USB-Typ-C-Anschluss. Über WLAN oder Bluetooth kann die Kamera mit Mobilgeräten oder Laptops verbunden werden. So können Foto- und Videodateien übertragen und die Kamera aus der Ferne gesteuert werden. Über UVC/UAC-Streaming kann sie auch als Webcam verwendet werden.

Das Gehäuse ist 13,25 cm breit, 8,61 cm hoch und 7 cm tief. Unterstützt werden RF- und RF-S-Objektive. EF- und EF-S-Objektive können mit einem Adapter angeschlossen werden. EF-M-Objektive sind nicht kompatibel.

Verkaufsrang

Platz 29 der Bestseller in Kompakte Systemkameras* auf Amazon.de. (Stand: 18.3.2023)

Bewertungen

Noch keine Bewertungen* auf Amazon.de. (Stand: 18.3.2023)

Kommentare

Noch keine Rezensionen* auf Amazon.de. (Stand: 18.3.2023)

Tests

Computer Bild vergibt die Note "Gut (1,8)" und empfiehlt die EOS R8 "für Fotografinnen und Fotografen, die eine Top-Kamera mit Vollformat-Sensor suchen und keine Unsummen dafür ausgeben wollen: Sie schießt bei jedem Licht tolle Fotos und Videos." Bemängelt wird, dass der Sucher für Preisklasse ziemlich pixelig sei und ein Bildstabilisator im Gehäuse fehle.

Samuel Buchmann prüft auf galaxus.de seine Vorurteile gegenüber der R8 und schließt: "Wenn ich schon etwas kaufe, dann lieber gleich das komplette Paket in Form der R6 Mark II – mit Bildstabilisator sowie noch besserer Ergonomie und Bedienung."

Im Canon EOS R Forum tauschen sich User über die Qualitäten der Kamera aus.

Videos

Canon Singapore (engl.) stellt die wichtigsten Eigenschaften der Kamera in einem Werbeclip vor.

Matthias von ValueTechTV betrachtet die Details der Kamera. Er kritisiert Canons Drittherstellerpolitik bei den Objektiven, bemängelt den fehlenden Stabilisator und zieht das Fazit: "Es gibt Einschränkungen, aber sie hat auch definitiv ihre Stärken, gerade zum Thema Autofokus, Serienbild und 4K-Video mit 60 Bildern pro Sekunde." In einem früheren Video sortiert er die Kamera in das EOS-R-System ein.

David von DAVISION beschäftigt sich mit dem fehlenden Stabilisator, lobt den Autofokus, behandelt das Overheating und erläutert weitere technische Details mit Beispielaufnahmen.

Riko Best beschreibt die Eigenschaften, den Autofokus, die Serienbildfunktion, den RAW-Burst-Modus und andere Funktionen. In weiteren Videos unternimmt er einen Fotowalk und vergleicht die EOS R8 mit der EOS R6 Mark II. Die R8 empfiehlt er für den Hobbybereich, während die R6 Mark II eher in den professionelleren Bereich gehe.

Calumet Photo Video stellt die Kamera vor und testet sie bei einem Portrait-Shooting. Das Fazit: "Was hat Canon hier gemacht? Canon hat die technischen Features aus einer Profi-Kamera genommen und in ein kleines, kompaktes Gehäuse verpflanzt. Und das quasi ohne technische Abstriche. Technisch gesehen bekomme ich mit der EOS R8 also eine Kamera auf Profi-Niveau. Ein paar Abstriche muss ich da allerdings dann am Body hinnehmen."

Stephan Klapszus gibt einen Überblick und testet den Autofokus, den Bildsensor, den Verschluss mit Verschlussgeräusch, das Menü und den Video-Modus mit Zeitlupe.

Foto Erhardt zeigt selbst aufgenommene Fotos und Videos. Gelobt werden die elektronische Bildstabilisierung bei Videos, das Bokeh, das Bracketing und die Hilfestellungen.

RINGFOTO Gruppe stellt ab 7:37 die Kamera vor und vergleicht sie mit anderen Modellen der R-Serie.

Foto Koch bietet einen Hands-On Review und einen Talk mit einem Experten von Canon.

PHOTO UNIVERSAL Kleiber GmbH & Co KG vergleicht die EOS R8 mit der EOS R50 und der EOS R6 Mark II in Bezug auf die Bildqualität bei steigenden ISO-Werten, die Autofokus-Performance, die Videofunktionen und das Gehäuse.

FOTOPROFI stellt Foto- und Video-Features vor und vergleicht die EOS R8 mit der EOS R6 Mark II.

AC-Foto Handels GmbH vergleicht die Kamera mit anderen Kameras aus dem R-System und nimmt sie mit auf einen Fotospaziergang durch Aachen.

Foto Meyer Berlin stellt die technischen Daten zu Kamera und Zoom vor.

Kempetenz beschäftigt sich mit der E-Stabilisation beim Vloggen ohne IBIS.

Stephan Wiesner vergleicht die EOS R8 ab 10:33 mit der Nikon Z5 und der Panasonic S5 II und entscheidet sich gegen eine Kaufempfehlung.

Preis

idealo und Geizhals bieten einen Preisvergleich. Der Amazon-Preis liegt laut Keepa bei bisher gleichbleibend € 1.799,00. (Stand: 18.3.2023)

Alternativen

Als Einsteigermodell mit dem kleineren APS-C-Sensor ist im März 2023 die EOS R50 erschienen, die den Fokus eher auf den Social-Media-Bereich legt. In direkter Konkurrenz zur EOS R8 stehen die Sony Alpha 7C* (2020), die Nikon Z 5* (2020) und die Panasonic LUMIX DC-S5 II* (2023), die alle einen gehäuseinternen Bildstabilisator (IBIS) mitbringen.

Weitere Infos

Canon bietet Produktinformationen, Technische Daten, einen Support-Bereich und das Benutzerhandbuch im HTML- und PDF-Format. Darüber hinaus gibt es eine Beschreibung der wichtigsten Features der EOS R8, einen Vergleich der EOS R8 mit der EOS R7 und der EOS RP und einen Bericht über erste Erfahrungen der Content Creatorin Alexandra Andreeva mit der Kamera bei einem Besuch in Paris.
Letzte Änderung: 26.3.2023, 6:33 Uhr
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